160 Gramm wiegt das Stativrohr (22,99 Euro UVP), die Grundessenz des Hama-Selfie-Helfers. Du kannst es auf 90 cm Länge ausziehen und auf dem Kopf alles aufschrauben, was ein 1/4-Zoll-Stativgewinde besitzt und nicht zu schwer ist, z. B. leichte Fotokameras oder Actioncams. Ein zu den GoPro Hero Halterungen passender Adapter ist in die Konstruktion direkt integriert. Eine Handyklemme, in die Smartphones mit einer Breite von mindestens 5,5 cm und maximal 8,2 cm eingespannt werden können, gibt es optional für 9,99 Euro UVP.
Für weitere 23 Euro kannst du einen Bluetooth-Fernauslöser in einer von fünf verfügbaren Produktfarben dazukaufen. Hier macht sich der Unterschied zum Rollei Selfie Stick (unser Test unten verlinkt) bemerkbar: Der Auslöser für das Smartphone sitzt nicht im Stativrohr, sondern wird unabhängig von der Stange in einem Abstand von bis zu 10 Metern bedient. Der augenscheinliche Nachteil: Wie Hama selber mit dem Kletterwand-Foto anschaulich zeigt, braucht es für den Hama Bluetooth-Auslöser eine zweite Hand (und somit beim Klettern sogar eine zweite Person). Das hat Rollei wohl besser gelöst. Der Vorteil besteht jedoch sicherlich darin, dass du die Selfie-Stange erschütterungsgeschützt an der idealen Stelle anbringen kannst, um dann ein Foto zu schießen, ohne das Bild zu verwackeln.