Während das Metallgehäuse bei Samsung eine echte Neuerung darstellt, sind die Kamera-Spezifikationen des Galaxy Alpha als eher unspektakulär aber solide zu bezeichnen. Die 12 Megapixel Kamera hat eine für Samsung typische äquivalente Brennweite von 31 mm und eine F2.2 Blende, muss aber ohne optische Bildstabilisierung auskommen. Dafür beherrscht das Galaxy Alpha die Aufnahme von 4K-Videos, Dual Camera (Bild-in-Bild Aufnahmen mit Front- und Hauptkamera), Panorama-Fotos und HDR-Bilder.
Im Metallgehäuse verrichten ein neuer Samsung Exynos 5 Octa 5430 Octa-Core Chip und 2 GB RAM ihren Dienst. Als Betriebssystem kommt Android 4.4.4 (Kitkat) zum Einsatz. Bilder und Videos können auf 32 GB internem Speicher abgelegt werden, aber leider ist die Speichererweiterung mittels microSD-Karte nicht möglich. Der 4,7-Zoll Super AMOLED Bildschirm bietet eine Auflösung von 1280 x 720 Pixel.
Auch ein PayPal-zertifizierter Fingerabdruck-Sensor, wie man ihn schon vom Galaxy S5 kennt, ist an Bord. Die Batterie hat mit 1860 mAh eine eher geringe Kapazität, was wohl der dünnen Bauweise des Gerätes geschuldet ist, aber man wird erste Tests abwarten müssen, um zu sehen, welche Laufzeiten in Verbindung mit Samsungs Energiesparmodus erreicht werden können.
Das Samsung Galaxy Alpha wird ab September in den Farben Schwarz, Weiss, Gold, Silber und Blau für 649 Euro erhältlich sein.