Schon die Rollei Actioncams 6S WiFi und 7S WiFi unterschieden sich äußerlich kaum – nur die beige-farbene Vorderseite der 7S verriet den Typ. Darf man den Pressebildern trauen, so unterscheiden sich Rollei Actioncam 400 und 410 äußerlich wirklich allerhöchstens durch eine Grauabstufung (wenn überhaupt). Innerlich ist der Unterschied auch nicht gewaltig: Die Rollei Actioncam 410 ist die etwas stärkere (und immerhin 50 % teurere) Ausgabe der 400. Die 410 besitzt einen 4 Megapixel Bildsensor und beherrscht FullHD-Videos (1920x1080p) mit 60 Bildern pro Sekunde, 720p sogar mit 120 fps. Die Actioncam 400 hingegen schafft nur 30 Bilder/s in FullHD und besitzt auch nur einen 3-Megapixel-Sensor. Beide Kameras kannst du nun über eine Armband-Fernbedienung in grundlegenden Funktionen fernsteuern: Fotoauslöser, Videostart und -Stop. Alternativ funktioniert die Fernsteuerung auch klassisch über WLAN, also mit der jeweiligen App für Android oder iOS.
Sowohl die Rollei Actioncam 400 als auch die große Schwester 410 besitzenein 150-Grad-Weitwinkel-Objektiv und einen 2-Zoll-TFT-Bildschirm für die Menübedienung, als Sucher und zur Wiedergabe. Das ist angesichts der Gehäusegröße und des niedrigen Preises durchaus nicht selbstverständlich. Die Bedienung direkt an der Kamera erfolgt über drei große Tasten. Zudem sind die Kameras mit WiFi ausgestattet, um dir die Fernsteuerung alternativ zur Armband-Fernbedienung zu ermöglichen. Mit dem wasserfesten Gehäuse kannst du bis zu 40 Meter tief tauchen. Der Steckplatz für MicroSD-Karten fasst maximal 32 GB, mit MicroHDMI und (mutmaßlich) MiniUSB sind die wichtigsten Schnittstellen abgedeckt. Mitte März sollen die günstigen Actioncams auf den Markt kommen und jeweils 100 Euro (UVP der Actioncam 400) bzw. 150 Euro (Actioncam 410) kosten.