Für Mobilfotografen kommt das Honor 6 mit einer soliden Kameraspezifikation, die allerdings keine bahnbrechenden Innovationen zu bieten hat. Im Huawei kommt Sony’s IMX214 1/3-Zoll BSI CMOS Sensor zum Einsatz, der Bilder mit einer Auflösung von 13 Megapixel aufnehmen kann. Das Objektiv ist mit einer maximalen Blende von F2,0 lichtstark, allerdings muss das Honor 6 ohne optische Bildstabilisierung auskommen. An der Front findet sich eine 5-Megapixel-Kamera mit F2,4-Objektiv für Selbstportraits. Bei einem maximalen Aufnahmewinkel von 88 Grad lassen sich so auch problemlos Gruppen-Selbstportraits auf den Sensor bannen.
Als Betriebssystem kommt Android 4.4.2 mit Huaweis Emotion Benutzeroberfläche zum Einsatz. Das von Huawei selbst entwickelte Kirin 920 Octa-Core Chipset hat in Benchmark-Tests höhere Punktzahlen als Qualcomms momentanes Top-Modell Snapdragon 805 erzielt und sollte zusammen mit 3GB RAM eine schnelle Performance garantieren.
Käufer des Honor 6 können zwischen Versionen mit 16 und 32 GB eingebautem Speicher wählen. Vielfotografierer und andere Nutzer, die mehr Speicherplatz benötigen, können diesen mit Hilfe eines microSD-Slots erweitern. Fotos können auf einem 5-Zoll 1080p Display komponiert und betrachtet werden, das von einer nur 3mm dünnen Einfassung umgeben ist. Verpackt ist die Technik in einem attraktiven und mit nur 6,5 mm sehr schlanken Aluminiumgehäuse. Im Huawei Mobile Shop ist das Honor 6 zur Zeit noch als nicht lieferbar gekennzeichnet, allerdings schon mit 263 Euro ausgezeichnet, was es zu einem echten Schnäppchen machen würde, selbst wenn bei einer Bestellung noch Einfuhrumsatzsteuer und Zollgebühren zu entrichten wären.