In den USA blendet Instagram bald Anzeigen in den Fotostream ein Bislang gab es Instagram völlig für lau. Gratis-App, keine Kosten für den Upload oder das Teilen von Aufnahmen. Sogar auf die Einblendung von Werbung verzichtet Instagram. Doch damit ist nun bald Schluss – zumindest in den USA. Dort hat Instagram angekündigt, demnächst Bilder mit Werbung für bestimmte Unternehmen oder Produkte in den Fotostream der User einzubinden. Ob der zu Facebook gehörende Dienst die Werbung auch auf Europa ausweiten wird, ist derzeit noch unklar.

Instagram hat kürzlich angekündigt, in den nächsten Wochen Werbebildchen in den Fotostream seiner User einzubinden. Die Bilder zeigen den typischen Instagram-Verfremdungs-Look und sind auf den ersten Blick kaum als Annoncen auszumachen. Lediglich ein kleiner Hinweis „Sponsored“ rechts oben weist auf den werblichen Charakter der Fotos hin.

Abschalten lassen sich die Werbeeinblendungen nicht. Immerhin kann man Werbung für Produkte unterdrücken, die einen partout nicht interessieren. Klar, dass Instagram auf diese Weise einfach Profile über seine User gewinnt. Dabei hilft auch Facebook: Um zu steuern, wer welche Werbung zu sehen bekommt, wertet Instagram auch die Freundesliste seiner User bei Facebook aus.