360-Grad-Panoramakamera Vollsphärische Panorama-Videos mit 4K-Auflösung (bei 30 fps), ungestitcht sogar 5,7K – damit spielt die Yi 360 VR in der Oberliega der derzeitigen Consumer-Panorama-Kameras. Preislich liegt sie allerdings in der Mitteklasse. Grund genug für uns herauszufinden, ob der Hersteller dafür Kompromisse eingehen musste.

  • Bild Die Yi 360 VR Kamera wird mit einem Tisch-Stativ geliefert, das dem alt bekannten Manfrotto 209-14 "nachempfunden" ist, könnte man sagen. [Foto: Rainer Claaßen]

    Die Yi 360 VR Kamera wird mit einem Tisch-Stativ geliefert, das dem alt bekannten Manfrotto 209-14 "nachempfunden" ist, könnte man sagen. [Foto: Rainer Claaßen]

Die meisten technischen Gadgets werden in China hergestellt – das dürfte fast jedem bekannt sein. Während bis vor kurzem aber in den meisten Fällen Markennamen aus anderen Ländern an den Produkten angebracht waren, werden zuletzt auch immer mehr junge, chinesische Marken sichtbar. Dazu gehört unter anderem das Unternehmen Yi Technology, das dem Actioncam-Marktführer GoPro sicher schon einiges Kopfzerbrechen bereitet hat. Zwar erreichen die Actioncams von Yi oft nicht ganz das technische Niveau des Konkurrenten – dafür sind sie aber bei vergleichbaren technischen Daten in vielen Fällen deutlich günstiger und mit vergleichbaren technischen Daten mitunter einige Monate früher auf dem Markt als das jeweils neuen GoPro-Modell. Vergleicht man die Datenblätter der hier vorgestellten Yi 360 VR mit denen des Konkurrenten GoPro Fusion, sind viele Positionen nahezu identisch. Da sind die jeweils zwei Sensoren mit 2880 x 2880 genutzten Bildpunkten (ergibt zusammen 16,6 Megapixel), daraus resultierend die maximale Videoauflösung von 5,7K mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde, und die Möglichkeit, Aufnahmen per Sprachsteuerung zu starten. Dabei bietet Yi diese Kamera allerdings mit 399 Euro fast um die Hälfte günstiger an – die Fusion wurde kürzlich für 749,99 Euro eingeführt, aktuell auf der Webseite von GoPro für 729,99 Euro zu bekommen. Grund genug für uns herauszufinden, ob Yi dafür Kompromisse eingehen musste.

Geliefert wurde das Testgerät im schicken Pappschuber, in dem außer der Kamera selbst noch ein USB-C Kabel, eine weiche Transporttasche und ein Mini-Stativ steckten. Letzteres ist aus Metall gefertigt und nahezu baugleich mit dem Manfrotto MK PRO VR, das (allerdings inklusive einer hier nicht mitgelieferten 30-cm-Teleskopstange) für immerhin 70 Euro angeboten wird. Die Kamera kann darauf über ein "normales" Gewindestativ an der Unterseite des Gehäuses befestigt werden. Während das Kameragehäuse aus eher billig, aber robust wirkendem Kunststoff besteht, ist die Bodenplatte aus Metall, so dass das Gewinde wohl recht haltbar sein dürfte. Insgesamt gibt es drei Bedientasten: An der Kameraoberseite zwei mit Auf- und Ab-Pfeilen bedruckte Tasten und an der Seite einen Auslöser, der außerdem zur Bestätigung von ausgewählten Menüpunkten dient. Auf der gegenüberliegenden Gehäuseseite deckt eine Kunststofflasche, die sich leicht öffnen, aber nur mit Gewalt wieder in die Halterung klemmen lässt, die Einschübe für Akku und Mikro-SD-Karte sowie den USB-C- und den Micro-HDMI-Anschluss ab. Zumindest einen kurzen Regenschauer dürfte die Yi wohl aushalten können, tauchen gehen kann man damit allerdings nicht. Ein wasserdichtes Gehäuse hat der Hersteller bisher nicht angekündigt. Eine Speicherkarte gehört nicht zum Lieferumfang. Wer in der besten Qualität aufnehmen will, braucht eine Mikro-SD Karte die mindestens die Geschwindigkeitsklasse 3 haben muss. Auf einigen Abbildungen des Herstellers ist die Kamera auch mit einem Selfie-Stick und einer Bluetooth-Ferbedienung zu sehen. Die gehören aber nicht zum Lieferumfang, sondern können für ca. 50 Euro als Zubehör bestellt werden – sie lassen sich auch mit anderen Kameras von Yi einsetzen. Das gilt ebenfalls für den Akku, der über den USB-Anschluss der Kamera aufgeladen wird. Die 360 VR kann auch während des Ladevorgangs weiter genutzt werden.

  • Bild Auf der Oberseite der YI 360 VR gibt es ein Monochrom-OLED-Displey und zwei Pfeiltasten zur Bedienung. [Foto: Rainer Claaßen]

    Auf der Oberseite der YI 360 VR gibt es ein Monochrom-OLED-Displey und zwei Pfeiltasten zur Bedienung. [Foto: Rainer Claaßen]

Die beiden Objektive stehen naturgemäß seitlich aus dem Gehäuse – deshalb solltest Du stets aufpassen, dass die Kamera Dir nicht aus der Hand gleitet, oder bei Wind mit dem Stativ umfällt. Dabei könnte leicht ein Objektiv zu Bruch gehen oder verkratzen, und die dann anstehende Reparatur dürfte langwierig und teuer werden – sofern der Hersteller sie überhaupt durchführt. Auf der Webseite sind dazu jedenfalls keine Informationen zu finden. Eingeschaltet wird die Kamera durch einen längeren Druck auf den Auslöser. Dann geht das oben liegende LED-Display an, und begrüßt den neuen Besitzer mit den Worten "Hi. this is Yi 360 camera". In Folge werden hier auch Hinweise zur Verbindung der Kamera mit einem Smartphone angezeigt, so dass die Ersteinrichtung – zumindest wenn man Englisch versteht – wirklich einfach durchzuführen ist.

Ich habe bisher fast ausschließlich mit Panoramakameras ohne Display gearbeitet, und hielt das dementsprechend auch beinahe für zwingend bei dieser Kategorie. Als Lesebrillenträger empfand ich auch das Mäusekino der GoPro Fusion nicht als besonders hilfreich, zumal hier an vielen Positionen mit ziemlich kryptischen Abkürzungen gearbeitet wird. Da macht es Yi dem Anwender deutlich einfacher: Das Menü ist ziemlich gut strukturiert, die Navigation geht mit den beiden direkt neben dem Display angebrachten Tasten leicht von der Hand und die verwendeten Begriffe sind zum Großteil gut zu verstehen. Für mich war es etwas überraschend, dass ausgerechnet ein junger chinesischer Hersteller im Bereich Anwenderfreundlichkeit positive Akzente setzt – selbst arrivierte Kamerahersteller mit vielen Jahren Erfahrung tun sich da oft sehr viel schwerer. Mit den Richtungstasten lässt sich auswählen, ob die Kameras bei Drücken des Auslösers Fotos, Videos oder Zeitrafferaufnahmen macht. Es gibt einen Menüpunkt, in dem sich – je nach gewählter Grundfunktion – Detaileinstellungen wie die Bild- und Datenrate festlegen lassen. Ein paar Punkte sind allerdings zumindest gewöhnungsbedürftig. So legt man etwa die Grundeinstellung PAL oder NTSC fest, um anschließend die Bildfrequenz für Videos auf 25/50/100 bzw. 30/60/120 einstellen zu können (dazu später mehr). Aber insgesamt ist das englischsprachige Menü gut strukturiert und erlaubt so den zielgerichteten Einsatz der Kamera auch ohne Smartphone – etwa, wenn man die Frequenz für Zeitrafferaufnahmen oder die Countdown-Zeit für den Selbstauslöser festlegen möchte.

  • Bild Screenshot der Smartphone-App (Android-Version), mit der die Yi 360 VR Kamera bedient wird. [Foto: Rainer Claaßen]

    Screenshot der Smartphone-App (Android-Version), mit der die Yi 360 VR Kamera bedient wird. [Foto: Rainer Claaßen]

  • Bild Screenshot der Smartphone-App (Android-Version), mit der die Yi 360 VR Kamera bedient wird. [Foto: Rainer Claaßen]

    Screenshot der Smartphone-App (Android-Version), mit der die Yi 360 VR Kamera bedient wird. [Foto: Rainer Claaßen]

  • Bild Screenshot der Smartphone-App (Android-Version), mit der die Yi 360 VR Kamera bedient wird. [Foto: Rainer Claaßen]

    Screenshot der Smartphone-App (Android-Version), mit der die Yi 360 VR Kamera bedient wird. [Foto: Rainer Claaßen]

  • Bild Screenshot der Smartphone-App (Android-Version), mit der die Yi 360 VR Kamera bedient wird. [Foto: Rainer Claaßen]

    Screenshot der Smartphone-App (Android-Version), mit der die Yi 360 VR Kamera bedient wird. [Foto: Rainer Claaßen]

Auch wenn so ein unabhängiger Einsatz möglich ist, wird auch diese Kamera wohl in den meisten Fällen per Smartphone bedient werden. Wir haben dafür ein Sony Experia mit Android 7.1.1 eingesetzt, auf dem die Softwareversion 2.2.1 der Yi 360 App installiert war. Diese Kombination lief sehr stabil – selbst wenn die Kamera zwischendurch ausgeschaltet oder die App beendet wurde, ließ sich die Verbindung stets innerhalb von Sekunden wiederherstellen – das habe ich so problemlos bisher noch selten erlebt. Die App zeigt ein Vorschaubild des gerade erfassten Motives mit einem Zeitversatz von weniger als einer Sekunde an. Dabei lässt sich zwischen verschiedenen Darstellungen umschalten: In der Grundeinstellung wird ein Ausschnitt des Panoramas angezeigt, der durch Wischen auf dem Display veränderbar ist. Alternativ gibt es die Darstellung als little Planet, als Projektion ins Innere einer Halbkugel und eine verzerrte Darstellung im 2:1-Format – so wie Fotos und Videos für die VR-Widergabe auch gespeichert werden. Im unteren Bereich der App kann zwischen Foto-, Video und Timelapseaufnahme umgestellt werden, die wichtigsten Bildeinstellungen lassen sich im Direktzugriff anpassen (ISO, Helligkeitskorrektur, Weißabgleich), für Detaileinstellungen gibts eine Schaltfläche in der oberen rechten Ecke.

Ich muss zugeben, dass ich dazu neige, Ungereimtheiten in Anwendungen aufzuspüren, und diese dann auch in meinen Texten breitzutreten. In diesem Falle habe ich allerdings wirklich wenig zu melden. Etwas eigenartig ist höchstens der kleine, nach links gerichtete Pfeil in der oberen linken Ecke der App: Wird der berührt, erscheint ein Auswahlmenü, in dem zwischen "Disconnect camera" und "back to home" gewählt werden kann. Und nur so kommt man in den "Home"-Bereich der App, in dem Dateien angezeigt werden, die schon von der Kamera zum Smartphone übertragen wurden. Und in der sich auch Liveübertragungen von der Kamera starten lassen. Das ist zumindest nicht auf Anhieb plausibel. Ich habe mich allerdings recht schnell daran gewöhnt. Grundsätzlich lassen sich Fotos und Videos von der Kamera zum Smartphone übertragen. Videos, die mit der maximal möglichen Auflösung gedreht wurden, werden dabei allerdings in der Auflösung auf 4K reduziert – die App weist dann darauf hin, dass für die Wiedergabe in voller Auflösung ein leistungsfähiger Computer benötigt wird. Das ist kein Wunder, denn wie zuvor bereits erwähnt, kann die Kamera Videos mit bis zu 2880 x 5750 Bildpunkten und 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen – bei einer Datenrate von bis zu 120 Mbps. Das setzt zunächst einmal voraus, dass eine Speicherkarte in der Kamera steckt, die diese Datenrate auch verkraften kann. Und während die Kamera bei geringerer Auflösung bis zu 4K auch noch in der Lage ist, die Videos intern zu stitchen, schafft sie das bei der maximalen Auflösung nicht mehr. Spätestens hier ist dann also ein entsprechend ausgestatteter Computer gefragt.

  • Bild Die Ringe um das Objektiv herum sind offenbar eher ein Design-Element, als dass diese irgendeine Funktion hätten. Das eigentliche Objektiv-Frontglas der Yi 360 VR ist kaum mehr als Daumennagel-groß. Etwa wie bei schlanken Ricoh Theta Serie. [Foto: Yi Technologies]

    Die Ringe um das Objektiv herum sind offenbar eher ein Design-Element, als dass diese irgendeine Funktion hätten. Das eigentliche Objektiv-Frontglas der Yi 360 VR ist kaum mehr als Daumennagel-groß. Etwa wie bei schlanken Ricoh Theta Serie. [Foto: Yi Technologies]

  • Bild Praktisch, rechteckig, gut. Das schlanke, eckige Gehäuse der Yi 360 VR besitzt auf der Seite einen großen Aufnahmeknopf. [Foto: Yi Technologies]

    Praktisch, rechteckig, gut. Das schlanke, eckige Gehäuse der Yi 360 VR besitzt auf der Seite einen großen Aufnahmeknopf. [Foto: Yi Technologies]

Der Hersteller bietet ein passendes Programm zur Weiterverarbeitung und zum Stitchen nur für Windows an. Mac-Anwendern wird das Programm Mistica VR empfohlen, für das allerdings Abokosten von mindestens 49 Euro pro Monat anfallen. Während wir die Kamera getestet haben, hat Apple eine neue Version der Videoschnittsoftware Final Cut Pro X vorgestellt, zu deren neuen Features die Verarbeitung von Panoramaaufnahmen zählt – ohne vorheriges Stitchen konnte sie die Videos der Yi allerdings nicht korrekt wiedergeben. Wurden Aufnahmen in der maximal möglichen Auflösung gedreht, fanden wir zu jedem Video gleich drei Dateien auf der Speicherkarte: Neben der Videodatei in Originalauflösung (maximal 2880 x 5760) gibt es noch eine verkleinerte Version mit 720 x 1440 Bildpunkten. Und eine Datei mit der Endung IMU. Wozu die dient, wird in der Bedienungsanleitung (immerhin ein PDF mit 26 Seiten Umfang, das hier heruntergleaden werden kann: https://d3pk9z7j5el572.cloudfront.net/vr/YI-360-VR-Camera-user-manual__V0.7.pdf) nicht erwähnt. Gibt man Videos, die zum Smartphone übertragen wurden darauf wieder, taucht bei den Wiedergabeoptionen wieder dieser Begriff auf. Schaltet man diese Option ein und aus, wird dann auch klar, was sich dahinter verbirgt: Hier werden Informationen der Gyrosensoren über die Bewegung der Kamera während der Aufnahme gespeichert. Nachdem dieser Test eigentlich schon fertig war, erschien noch eine neue Version 1.0.3.0 der Desktop-Sofware für Windows. Diese Version ist in der Lage die Bildstabilisierungs-Informationen zu verarbeiten und erzeugt im Zuge des Rendering-Vorgangs in der Tat wunderschön stabilisierte Videos!

Leider hatten wir während der Testphase kaum Gelegenheit, die Kamera bei ansprechenden Wetterbedingungen auszuprobieren. Die Wintertage in Hamburg waren überwiegend düster und regnerisch. Einen kurzen Moment mit Sonnenschein habe ich genutzt das inhaltlich nicht sehr attraktive Beispielfoto und Beispielvideo der belebten Kreuzung für diesen Test aufzunehmen. Bei einem früheren Versuch bei sonnigem Himmel hatte die Kamera einen Streich gespielt: Die Aufnahmen, die mit der maximal möglichen Auflösung in einem kurzen sonnigen Moment entstanden waren, wurden nämlich um zwei Blendenstufen unterbelichtet. Zuerst ärgerte ich mich darüber, bei dieser kurzen Gelegenheit offenbar nicht die richtige Einstellung gewählt zu haben. Stellte dann aber fest, dass ich mir keinen Vorwurf machen muss: Offensichtlich sorgte ein Bug dafür, dass die Kamera nach jedem Neustart diese Belichtungskorrektur aktivierte. Immerhin gibt's im Menü eine Option, die Kamera komplett zurückzusetzen – nachdem ich die ausprobiert hatte, trat der geschilderte Fehler dann nicht mehr auf. Auf Rückfrage beim Hersteller wurde mir bestätigt, dass es sich hier um ein bekanntes Phänomen handelt, das mit zukünftigen Firmwareupdates beseitigt werden soll.

  • Bild uf der Oberseite der YI 360 VR gibt es ein Monochrom-OLED-Displey und zwei Pfeiltasten zur Bedienung. [Foto: Yi Technology]

    uf der Oberseite der YI 360 VR gibt es ein Monochrom-OLED-Displey und zwei Pfeiltasten zur Bedienung. [Foto: Yi Technology]

  • Bild Unter einer seitlichen Klappe sitzen bei der Yi 360 VR Kamera Akkufach, Speicherkartenfach und Anschlüsse. Der HDMI-Anschluss lieferte allerdings auf keinem Gerät, das wir ausprobiert haben, ein Bild. [Foto: Rainer Claaßen]

    Unter einer seitlichen Klappe sitzen bei der Yi 360 VR Kamera Akkufach, Speicherkartenfach und Anschlüsse. Der HDMI-Anschluss lieferte allerdings auf keinem Gerät, das wir ausprobiert haben, ein Bild. [Foto: Rainer Claaßen]

Im Gegensatz zum Wetter gab es an den Videos der Yi allerdings kaum etwas auszusetzen: Wie bei allen Panoramakameras, die mit nur zwei Objektiven arbeiten, lässt die Schärfe an den Randbereichen der beiden Optiken sichtbar nach – das sollte man nach Möglichkeit beim Ausrichten der Kamera berücksichtigen, und wichtige Motivteile direkt mit einem der beiden Objektive anvisieren. Im mittleren Bereich wirkten die Aufnahmen detailreich, und auch schnelle Bewegungen wurden recht flüssig wiedergegeben. Allerdings ist die Bildfrequenz bei Aufnahmen mit 4K oder höher auf 30/25 Bilder pro Sekunde begrenzt, wodurch schnelle Bewegungen ruckelig wiedergegeben werden. Mit 1280 x 2560 Bildpunkten sind auch 60/50 Bilder pro Sekunde möglich, bei 960 x 1920 sogar Zeitlupen mit 120/100 Bildern pro Sekunde. Das erweitert die Einsatzmöglichkeiten der Yi. Zudem gibt es die Einstelloption Flat Color, mit der sich in der Postproduktion eine höhere Dynamik aus den Aufnahmen kitzeln lässt. Dank verschiedener Voreinstellungen für Innen-, Außen und Nachtaufnahmen, Einstellmöglichkeiten für ISO, Belichtungskorrektur und vier Weißabgleich-Presets lässt sich die Yi für praktisch alle Aufgabenstellungen passend vorbereiten. Wer sich nicht weiter mit diesen Feinheiten beschäftigen möchte, bekommt aber auch im Automatikmodus ansprechende Resultate.

Fortsetzung auf Seite 2