Videoschnitt nicht nur für Actionfilmer leicht gemacht. Actionfilmer aufgepasst: Adobe bringt den kleinen Bruder von Premiere, mit dem ihr mehr aus euren Video-Aufnahmen macht. Premiere Elements 12 soll es so einfach wie noch nie machen, Videos zu schneiden und zu editieren. Dazu gibt es nicht nur eine Reihe praktischer Automatikfunktionen, sondern gleich auch noch einen ganzen Sack voll Video-Tutorials. Außerdem geht Premiere Elements 12 in die Cloud, ihr könnt eure Videos und Fotos auf Adobe Revel präsentieren und teilen.

  • Bild Premiere Elements 12 verbessert die Bildqualität automatisch – zum Beispiel mit "Auto Smart Tone" wie hier. [Foto: Adobe]

    Premiere Elements 12 verbessert die Bildqualität automatisch – zum Beispiel mit "Auto Smart Tone" wie hier. [Foto: Adobe]

  • Bild Zur Verwaltung der Fotos und Video-Aufnahmen dient der Organizer. [Foto: Adobe]

    Zur Verwaltung der Fotos und Video-Aufnahmen dient der Organizer. [Foto: Adobe]

  • Bild Assistenten führen Schritt für Schritt zum gelungenen Videoschnitt. [Foto: Adobe]

    Assistenten führen Schritt für Schritt zum gelungenen Videoschnitt. [Foto: Adobe]

  • Bild Neu in Premiere Elements 12: Motion Tracking. Wird ein Objekt im Film mit einer Sprechblase versehen ... [Foto: Adobe]

    Neu in Premiere Elements 12: Motion Tracking. Wird ein Objekt im Film mit einer Sprechblase versehen ... [Foto: Adobe]

  • Bild ... folgt diese dem Objekt automatisch, wenn es sich durchs Bild bewegt. [Foto: Adobe]

    ... folgt diese dem Objekt automatisch, wenn es sich durchs Bild bewegt. [Foto: Adobe]

Echte Highlights sind im Actionfilm meist rar gesät. Ein gelunger X-up oder Footjam mit dem BXM-Rad verbirgt sich oft in stundenlangen Aufnahmen – die will niemand sehen. Also heißt es: "weg mit dem Schrott", er wird aus dem Video herausgeschnitten. Das ist die Aufgabe eines Schnittprogramms wie Premiere Elements 12, das Hersteller Adobe heute ankündigt. Es stammt vom Profi-Programm Premiere ab, das in vielen Fernsehstudios und an Schnittplätzen in aller Welt eingesetzt wird.

Adobe verspricht, dass auch Einstieger mit Photoshop Elements 12 mühelos zurecht kommen. Dazu gibt es diverse Automatiken, etwa "Auto Smart Tone", die die Bildqualität auf Knopfdruck verbessert. Dabei müsst ihr euch keineswegs ganz in die Hände der Automatik begeben: Man kann vorgeben, ob man eher ein helles Videobild haben möchte oder ein dunkles. Oder ob satte Farben angesagt sind, oder doch lieber gedämpfte. Das Clevere an "Auto Smart Tone" ist: Die Automatik lernt, welchen Bildlook ihr bevorzugt und schlägt mit der Zeit immer sicherer Einstellungen vor, die ihr gleich so übernehmen könnt.

Neu in Premiere Elements sind vorgegertigte Filmlooks wie "Trinity" oder "Yesterday". Außerdem gibt es 250 Sound-Effekte sowie die neue Funktion Motion-Tracking: Sie lässt eine Grafik oder ein Schriftzug automatisch einem Objekt folgen, das sich durchs Bild bewegt.

Zu Premiere Elements 12 gehört eine Bild- und Videoverwaltung, der auf den Namen "Organizer" hört. Er arbeitet übrigens auch Hand in Hand mit der Bildbearbeitung Photoshop Elements 12 zusammen - digitalkamera.de hat sie bereits vorgestellt. Außerdem gibt es jetzt für die Elements-Familie Speicherplatz in der Cloud bei Adobe Revel. Wer seine Fotos und Videos lieber auf Facebook, YouTube etc. teilt, kann sie direkt auf seine Lieblingsplattform hochladen.

Premiere Elements 12 ist ab sofort für 98,40 Euro als Download bei Adobe erhältlich. Das Update von einer Vorversion gibt's dort für 79,95 Euro, das Bundle aus Premiere Elements 12 und Photoshop Elements 12 kostet 147,60 Euro. Beide Programme werden sowohl für PCs (ab Windows XP SP2) und Mac (ab OS X 10.7) angeboten. Wer die Programme erst einmal in Ruhe auprobieren möchte, kann bei Adobe eine 30-Tage-Testversion herunterladen.