Wir sind sehr gespannt, wie gut das funktioniert und haben uns auch diese Version noch einmal zum Test bestellt. Denn eigentlich wird das Smartphone bei der Anafi ja in den Controller eingesetzt und mit einem kurzen Kabel verbunden. Im FPV-Betrieb wird das Smartphone mit einem längeren Kabel angeschlossen und in die mitgelieferte Brille eingesetzt. Die neueste Version 6.6 der Anafi FreeFlight-Software ermöglicht dann den "Brillen-Modus". In dem Fall muss der Anwender dann wohl überwiegend mit den Tasten am Controller auskommen. Die Erweiterte Bedienung über das Smartphone dürfte dann nicht mehr so einfach sein. Ein neuer Arcade Flugmodus soll das fliegen und filmen noch einfacher machen. Schade, dass bei dem Paket nur ein einziger Akku dabei ist. Mindestens einen zweiten Akku (für ca. 99 Euro) sollte man auf jeden Fall noch dazukaufen.
FPV steht für First Person View, frei übersetzt "Sicht aus der Ich-Perspektive". Mittels Kameratechnik sieht der Pilot den Flug aus der Perspektive, als wäre er selbst an Bord der Drohne. In Deutschland ist ein FPV-Flug generell zulässig. Eine Flughöhe von 30 m darf dabei nicht überschritten werden und eine weitere Person muss das Fluggerät ständig in Sichtweite haben und den Luftraum beobachten, um den den Piloten auf unmittelbar auftretende Gefahren hingewiesen zu können.
Nachfolgend haben wir die Original-Pressemitteilung sowie den englischen Flyer eingeklickt.